Die Herstellung von Metallteilen für Maschinen, Geräte und Anlagen, die sich durch hohe Bearbeitungspräzision und geringe Rauheit auszeichnen müssen, erfordert den Einsatz geeigneter Bearbeitungsmethoden. Am häufigsten wird hierfür die spanende Bearbeitung eingesetzt, also ein Prozess, bei dem unerwünschte Materialteile in Form von Spänen vom Werkstück abgetrennt werden, und zwar mithilfe von Werkzeugen mit Schneidkanten, die eine höhere Härte als das Werkstück aufweisen. Zu den grundlegenden Formen der Zerspanung gehören Drehen und Fräsen. Im pommerschen Raum ist Metal-Serwis Wandtke ein Unternehmen, das solche Arbeiten anbietet. Lassen Sie uns herausfinden, worum es bei diesen Operationen geht.
Was ist Drehen?
Drehen ist eine Metallbearbeitungsmethode, die es ermöglicht, Elemente in Form eines Rotationskörpers herzustellen. Dadurch können unter anderem Wellen, Räder, Kegel oder Zylinder entstehen. Der Drehprozess erfolgt mithilfe einer Drehmaschine, indem das Werkstück in Rotation versetzt wird und anschließend der Materialüberschuss mit einem Drehmeißel entfernt wird, der sich entlang der Rotationsachse sowie in einer dazu parallelen Ebene bewegt. Je nach zu bearbeitendem Detail kann das Drehen punktuell erfolgen, wobei die Geometrie durch den Verfahrweg des Werkzeugs bestimmt wird, oder als Formbearbeitung, wenn die endgültige Form des Werkstücks vom Profil der Schneidkante abhängt.
Was ist Fräsen?
Beim Fräsen wird das verwendete Werkzeug, der Fräser, in Rotation versetzt. Dieser kann Schneidkanten an seiner Stirnseite, am Umfang oder an beiden Flächen aufweisen. Der Fräser und das Werkstück bewegen sich relativ zueinander in der horizontalen und vertikalen Ebene, und das Werkstück kann nahezu jede beliebige Geometrie haben. Durch Fräsen entstehen unter anderem verschiedene Leisten und Formteile sowie Pumpengehäuse, Motorblöcke, Turbinengehäuse oder Gehäuse verschiedener Geräte.